23.09.2023: Bremerhaven kam eine Woche nach dem „Hinspiel“ in die Aller-Stadt
Auch wenn die Saison noch sehr jung ist, konnten sich die YOUNG GRIZZLYS der U11A bereits zum zweiten Mal mit dem Nachwuchs des DEL-Nordrivalen aus Bremerhaven messen. Das Eröffnungs-Bully stand für 14.30 Uhr in der Wolfsburger EisArena auf dem Programm.
Und die Gäste zeigten sich bereits zu Beginn deutlich verbessert als noch in der Vorwoche. Sie kamen gut ins Spiel und auch die Goalies vereitelten einige gute Möglichkeiten der Heimmannschaft. Das erste von drei „Dritteln, ein 3‑gegen‑3 auf zwei Eisflächen, geht rein vom Ergebnis nicht in die Gesamtwertung ein, da sich in der Vergangenheit hier teilweise schon deutliche Unterschiede ergaben, die für den weiteren Spielverlauf wenig motivierend waren. Die YOUNG GRIZZLYS um Trainer Marc Polter und Co-Trainerin Fenja Raschke spielten indes überlegen und stellten die Pinguine ein ums andere Mal vor Herausforderungen.
Der mittlere Spielabschnitt, nun im Modus 4‑gegen‑4 auf etwa 2/3 der gesamten Eisfläche, gestaltete sich bereits schwieriger. Die Bremerhavener standen gut und machten es den Wolfsburger Kufencracks schwer, sich erfolgreich durch die Reihen zu spielen. Das Zusammenspiel klappte gut und die Reihen waren ausgeglichen besetzt, so dass am Ende doch einige Pucks den Weg ins Tor fanden.
Das letzte Drittel fand dann auf dem üblichen Großfeld inklusive sämtlicher Eishockey-Regeln statt. Die Gäste von der Nordsee ackerten weiter aufopferungsvoll und hielten stark dagegen – dennoch spielte sich das Geschehen meist vor dem Pinguin-Tor ab. Die ein oder andere Lücke ergab sich dennoch und so endete das Spiel recht einseitig zugunsten der YOUNG GRIZZLYS. Das Zusammenspiel untereinander sah dabei ebenfalls schon gut aus, das Team entwickelt sich und wächst weiter zusammen.
Headcoach Marc Polter war nach Spielschluss zufrieden: „Die Kinder sind heute weniger gelaufen, dafür war vom Passspiel jedoch mehr zu sehen. Im Großen und Ganzen war es ein positiver Auftritt“. Eine Besonderheit hatte der Trainer im letzten Abschnitt für die Kids parat: „Sie konnten beim Spiel 5‑gegen‑5 die Reihen selbst zusammenstellen und einteilen – das war für Spieler und Trainerteam eine gelungene Abwechslung.“
Für die U11 A standen an diesem Wochenende auf dem Eis:
#1 Hugo Renner (G), #30 Mads Wieczorek (G), #3 Katarina Schüler, #4 Nico Lamm, #6 Timo Wiezeck, #7 Alex Dobropolskyi, #8 Thorge Schramm, #9 Federico Fusca, #10 Tobias Gomelsky, #12 Nevio Pflaum, #13 Felix Müller, #16 Ray-Louis Dietrich, #17 Demian Dick, #18 Adrian Golosa, #20 Pieter Päckert, #21 Hannes Kühl, #22 Daniel Worms, #24 Jaro Mielke, #26 Alessia Lamm, #28 Jonas Schendera, #29 Mark Kondratov
Headcoach: Marc Polter; Co-Trainerin: Fenja Raschke; Betreuer: Sebastian Müller, Roman Kondratov, Eugen Lamm